Panoramahandscape Tulln

Partizipatorische Skulptur im Öffentlichen Raum

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DIE HAND WIRD ZUM SYMBOL,
DAS GRENZEN ÜBERWINDET,
UNABHÄNGIG VON ALTER, HERKUNFT,
RELIGION UND GESCHLECHT.

Die Handscape wird an der Donaulände aufgestellt in Form einer Panoramatafel und fügt sich harmonisch in die Kulturlandschaft Tullns ein. Auf den ersten Blick erscheint die Tafel wie eine Panoramakarte der Umgebung. Bei näherer Betrachtung folgt die Überraschung – es ist eine fiktive Karte, gebildet aus den Handlandschaften der Menschen, die hier leben. Die Nachnamen der Beteiligten BürgerInnen sind quasi wie Kartenbeschriftungen im Bild der Landschaft abgedruckt. Mit dem „Finger auf der Landkarte“ kann jeder den Handlinien und Verknüpfungen folgen. Der Begriff Landschaft und Karte wird im Kopf des Betrachters neu definiert.

Angela Andorrers Panoramahandscape Tulln stellt eine gemeinschaftliche Aussage in den Mittelpunkt. ICH ist ein anderer, der eine andere Perspektive einnehmen kann, ICH sind auch die anderen, die sich als Gemeinschaft darstellen. Sie kann sichtbar machen, was sonst verborgen bliebe. Die Gemeinschaft zeichnet ein Bild von Gegenwart und Zukunft – ein Panorama aus vielen, vielleicht eine ideale Landschaft. >>
– WOLFGANG GIEGLER

Die Handscape wird an der Donaulände aufgestellt in Form einer Panoramatafel und fügt sich harmonisch in die Kulturlandschaft Tullns ein. Auf den ersten Blick erscheint die Tafel wie eine Panoramakarte der Umgebung. Bei näherer Betrachtung folgt die Überraschung – es ist eine fiktive Karte, gebildet aus den Handlandschaften der Menschen, die hier leben. Die Nachnamen der Beteiligten BürgerInnen sind quasi wie Kartenbeschriftungen im Bild der Landschaft abgedruckt. Mit dem „Finger auf der Landkarte“ kann jeder den Handlinien und Verknüpfungen folgen. Der Begriff Landschaft und Karte wird im Kopf des Betrachters neu definiert.

Enthüllung: 25. Juni 2022
Standort: Donaulände / Picknick-Wiese, unterhalb des Nibelungenbrunnens, 3430 Tulln
Masse: B250 cm, H90 – 140 cm, T110 cm
Material: AluEloxal-Druck, Forster Waidhofen Ybbs
Gestell: gerosteter Kortenstahl, Schinnerl Tulln
Installation: Bauhof Tulln
Begleittafel: Kelis Gravur
Idee und Umsetzung: Angela Andorrer
Technische Unterstützung: Laurenz Lanik
Förderung: Kunstwerkstatt Tulln, Gemeinde Tulln und BMKOES Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport
Besonderer Dank an: Reinhart Buchegger, Manfred Deix, Anna Doppler-Kuncic, PeterEisenschenk, Wolfgang Giegler, Peter Höckner, Roland Hopf, Florian Pauser, Andreas Pimperl, Harald Schinnerl, Karin Rinderhofer, Christina Werner, Katrin Werzinger

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