TEXTE ÜBER

ANJA BLUM (Kunsthistorikerin, Kunstkritikerin) in Linien des Lebens, Süddeutsche Zeitung:
Doch es geht nicht nur um Dekoration und Ästhetik, die Künstlerin spricht auch von einer „Heilung der Natur“: Wenn ein Blatt gebrochen ist, vernäht sie die Stelle mit Garn, gebrochene Ästchen werden geschient, Wunden, also Löcher, mit roter Farbe eingefasst. >>

CLAUDIA AIGNER (Kunstkritikerin) in
Die Blätter sind echt angefressen, Wiener Zeitung:
Eine zeitlose und zugleich topaktuelle Kunst, sinnlich und voller Bezüge, wo die Natur nicht nur eine Metapher ist (für das Leben, das Werden und Vergehen), sondern in erster Linie sie selbst bleibt. >>

WOLFGANG GIEGLER (Kurator) in:
Ideale Landschaft – Angela Andorrers Panoramahandscape Tulln:
Die Gemeinschaft zeichnet ein Bild von Gegenwart und Zukunft – ein Panorama aus vielen, vielleicht eine ideale Landschaft. >>

ACHIM GNANN (Kunsthistoriker und Kurator, Albertina Wien) in Handscapes und Blattscapes:
Häufig haben die Blätter Löcher, die mit roter Farbe umrandet werden und dann wie Wunden aussehen. Fäden laufen über diese Öffnungen, aber nicht um sie zu verschließen, sondern wie Spinnweben zu überspannen. >>

MARIA C. HOLTER (Kunsthistorikerin, Kuratorin, Artists for Future Austria) in
Galerie der Reisenden Blätter: Um die Verletzungen der Blätter kümmert sich die Künstlerin besonders liebevoll: Sie shient, unterstützt, bewahrt heilend vor dem Verfall, dem unwiederbringlichen Verlust der fragilen Geschöpfe. >>

RAMÓN REICHERT (Kultur- und  Medientheoretiker, Wien) in
Körperbilder der Landschaft:
Die Handscapes führen das Momentum in die Landschaftsästhetik ein: sie sind persönliche Momentaufnahmen; sie erzählen von der Vergänglichkeit des Gegenstands, denn jede Landschaft vergeht und bildet keinen Boden der Welterschließung; >>

ELKE KRASNY (Kuratorin, Autorin, Theoretikerin, Professorin der Akademie der Bildenden Künste Wien) in:
Die performative Landschaftsmalerei von Angela Andorrer: Die verblüffende Schönheit der entstehenden Muster, die überzeugende Abstraktion der Formen und Oberflächen vieler dieser gemalten Handlandschaften, die dann mit einem zweiten Blick, mit dem Blick der Kamera festgehalten werden, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich um kein unschuldiges Verfahren handelt. >>

BRIGITTA HÖPPLER (Kunsthistorikerin, Autorin, Schreibpädagogin) in
Die Landschaft in meiner Hand oder Landkarte des Augenblicks:
Ist in meiner Hand zu lesen, dass ich im Baumgrün versinken kann, dass ich Bäche und Flüsse mag, gerne in kühlen Seen schwimme, und die Landschaften Englands und Irlands liebe? >>

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